Fahrradstadt Tübingen: Wie eine Stadt die Verkehrswende anpackt
Die Fahrradstadt Tübingen zeigt, wie moderne Radinfrastruktur gelingt. Lerne aus der Praxis, wie Städte die Verkehrswende umsetzen und die Lebensqualität steigern.
Die Fahrradstadt Tübingen zeigt, wie moderne Radinfrastruktur gelingt. Lerne aus der Praxis, wie Städte die Verkehrswende umsetzen und die Lebensqualität steigern.
Der Radentscheid Marl ist ein bisschen anders. Zum einen, weil er der erste Radentscheid in einer kleinen Mittelstadt mit nur 85.000 Einwohnern ist. Zum anderen, weil just zu Beginn der Stimmensammlung die Coronakrise die Karten völlig neu mischte. Für unsere Ausgabe #11 hat uns Philipp Erwig „seine“ Stadt Marl gezeigt und uns erzählt, wie sich Corona auf den Radentscheid ausgewirkt hat. In dieser Kolumne verrät er uns seine persönliche Motivation für sein Engagement.
Erst, wenn aufgrund eines Virus die Straßen leer und ruhig sind, fällt einem so richtig auf, was wir Menschen uns in unseren Städten antun. Worüber Martin auf seinen Touren so nachdenkt. Das Thema dieses Mal: Autostadt vs. Fahrradstadt.
Mit dem Rad zur Arbeit fahren bringt viele Vorteile. Man bleibt gesund, kann sein Hobby in den Alltag einbauen, ist produktiver und weniger gestresst. Was hat das aber mit dem Arbeitgeber zu tun? Wie genau der Chef sein Unternehmen fahrradfreundlich gestalten und sich das Siegel Fahrradfreundlicher Arbeitgeber sichern kann, was er davon hat und Tipps zur Umsetzung gibt es in diesem Beitrag.
Wenn ohnehin ein neues Fahrrad her soll oder für dich die gute alte „N+1“-Regel in Sachen optimaler Anzahl der eigenen Fahrräder gilt, wäre es doch schön, wenn du bei der Neuanschaffung etwas sparen kannst, oder nicht? Mit Autos geht das schon lange. Da nennt man das Dienstauto. Im Prinzip funktioniert das mit dem Dienstfahrrad ganz genau so. Wir erklären, wie genau.
Wer im Ruhrgebiet lebt, ist es gewöhnt im Stau zu stehen. Zumindest, wenn man nicht zur seltenen Spezies des Radfahrers zählt. Doch auch als solcher hat man es im Pott fernab der schönen Freizeitradwege nicht leicht. Bisher, denn der vielumjubelte Radschnellweg RS1 wird kommen. Warum er nicht einfach nur ein langer Radweg ist, sondern vieles in der Region und weit darüber hinaus verändert, erklärte uns Martin Tönnes vom Regionalverband Ruhr. Ihn trafen wir im Café „Radmosphäre“ am Niederfeldsee, unmittelbar neben dem Radweg auf der alten Trasse der Rheinischen Bahn.
Münster ist Deutschlands Vorzeige Fahrradstadt. Für unsere Ausgabe 1 haben wir dort auf unserer Tour nach Polen einen Stopp eingelegt und sind der Sache auf den Grund gegangen. Weil wir es ganz genau wissen wollten, befragten wir Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe, der uns im Interview Rede und Antwort stand.