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Das CaGo CS und der German Design Award
Das CS-Modell von Ca Go wurde beim German Design Award 2024 mit Gold in der Kategorie „Excellent Product Design – Bicycles and E-Bikes“ ausgezeichnet. Dies ist nicht nur eine Auszeichnung für exzellentes Design, sondern auch eine Hommage an die innovative Herangehensweise, die das CS zu einem Highlight in der Welt der Lastenräder macht.
Die Jury würdigte nicht nur die bemerkenswerte Designqualität, sondern auch die innovativen Ansätze, die das CS zu einem Vorreiter in der Mikromobilität mache. Das Design mag auf den ersten Blick unkonventionell erscheinen, aber es ist nicht nur äußerst intuitiv, sondern auch funktional, so die Jury. Es zeige deutlich, wie selbst ein kleines Fahrrad große Veränderungen in der urbanen Mobilität bewirken kann.
Diese Auszeichnung ist nicht nur etwas für Designliebhaber, sondern auch für alle, die sich für nachhaltige und urbane Mobilität interessieren. Das CS-Modell verkörpert den Übergang zur Mikromobilität und zeigt, dass umweltfreundliche Fortbewegung nicht nur gut für die Erde ist, sondern auch noch stylisch sein kann.
Das CaGo CS und der Desig und Innovation Award
Auch die Jury des Desig und Innovation Awards war begeistert von den zahlreichen Innovationen der CS-Modellreihe. Die Möglichkeit, Gepäck auf bis zu drei Ebenen unterzubringen und das Gewicht optimal zu verteilen, wurde als herausragende Option hervorgehoben. Der Design und Innovation Award betont, dass das CS 150 ein schlau konzipiertes Lastenrad ist, das selbst für Einsteiger bestens geeignet ist und einen großen Sprung in die Zukunft dieser Kategorie darstellt. Diese Auszeichnung steht also nicht nur für ästhetisches Design, sondern auch für praktische Innovationen, die das Radfahren in der Stadt auf ein neues Level heben.
Was macht das CaGo Mini-Lastenrad aus?
Kurz gesagt: Das CaGo CS bietet viel Platz für Kids und die alltglichen Dinge des Lebens sowie großes Ladevolumen auf kleinstem Raum. Durch einen möglichst tiefen Schwerpunkt und den kleinen Wendekreis soll es sehr handlich und stabil sein – ideal für stressfreie Mobilität im anspruchsvollen Alltag. Grundsätzlich ist die Idee eines kompalten Urbanen Lastenesels nicht neu. Das Tern GSD oder das Muli Lastenrad bedienen eine ähmlche Zielgruppe. CaGo hat das Konzept aber neu gedacht und mit coolen Features aufgepeppt. Aber gehen wir ein wenig mehr ins Detail …
Maximal Flexibel: Der „Triple Load Space“
Das CaGo CS bietet gleich drei Ladeflächen: Einen Heck Gepäckträger, ein Frontrack sowie das „Center Rack“, das vor/unter dem Oberrohr platziert ist und einen besonders tiefen Schwerpunkt bietet. Sein Format ist perfekt auf die Mitnahme von Getränkekisten oder kleinen Euroboxen abgestimmt (400 x 330 mm), bietet aber natürlich auch Platz für allerlei andere Ladung. Das Front Rack ist mit einer Plattform erweiterbar, auf die dann beispielsweise eine Kombibox oder eine große Reisetasche passen.
Auf dem Heck-Gepäckträger lässt sich ein Kindersitz befestigen. Insgesamt sind 75 Kilogramm Zuladung möglich, sofern das zulässige Gesamtgewicht von 180 kg nicht überschritten wird. Für so ein kleines Bike durchaus beachtlich! Das Gewicht verteilt sich wie folgt: Der Heckträger nimmt bis zu 27 kg auf, das Front Rack bis zu 18 kg und das Center Rack sogar bis zu 30 kg. Trotz seiner kompakten Maße soll das CaGo CS für FahrerInnen zwischen 1,65 und 2 Metern geeignet sein. Der Rahmen ist ein „One-Size-Fits-All“-Modell: Per Sattelhöhe und verstellbarem Vorbau kann das Bike angepasst werden.
Modelle und Preise
Das Ca Go CS ist in drei Modellvarianten erhältlich: CS100, CS150 und CS200. Diese unterscheiden sich insbesondere in den verwendeten Antriebssträngen und im Ausstattungsumfang. Das CS100 schaltet mit einer 9-fach-Kettengangschaltung von Microshift, während das CS150 bereits mit einer Enviolo-Getriebenabe ausgestattet ist. Das Spitzenmodell CS200 setzt auf eine Enviolo-Nabe in Kombination mit einem Gates-Riemen und punktet mit einer umfassenden Ausstattung, darunter ein Heckträger, das Bosch Kiox 300 Display und weitere Highlights.
Auf diese Weise hat CaGo für allerlei Ansprüche die passenden „Pakete“ im Angebot, die du per Online-Konfigurator weiter auf die abstimmen kannst. Preislich bewegt sich das CS im anspruchsvollen Segment: Das günstigste Modell startet bei 5.590 Euro. Das CS150 kostet ab 5.990 Euro. Für das Top Modell CS200 musst du ab 6.490 Euro berappen.
Technik und Ausstattung
Wie der große Bruder, das CaGo FS200, verfügt auch das CS über eine Seilzuglenkung. Diese hat sich anscheinend bewährt und hat den Vorteil, dass sie ein sehr gutes Lenkverhalten sowie einen sehr kleinen Wendekreis ermöglicht.
Herzstück des neuen Cago Mini Lastenrads ist der Bosch Cargo Line Smart Systems Antrieb. Dieser umfasst den Motor selbst, einen PowerPack 545 Wh Akku, eine LED Remote Bedieneinheit und die eBike Flow App. Mit beeindruckenden 85 Nm und bis zu 400% Unterstützung sorgt dieses System für kraftvollen Vortrieb. Der Auto-Modus passt die Unterstützung während der (An-)Fahrt automatisch an, und die praktische Hill-Hold Funktion verhindert das Zurück- oder Bergabrollen in Anstiegen. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h entkoppeln sich Motor und Getriebe, wodurch ein leichtgängiges Fahrgefühl auch ohne Motorunterstützung mit minimalem Tretwiderstand gewährleistet ist. Optional sind Upgrades wie ein Bosch PowerPack 725 Wh Akku, Bosch Kiox 300 Display, Bosch Smartphone Grip und Bosch Connect Modul möglich.
Auch bei den sonstigen Komponenten setzt CaGo auf Qualität. So kommen die Bremsen aus dem Hause Magura, die Beleuchtung vom Highend Hersteller Supernova und die Bereifung von Schwalbe. Hier hat man sich für den speziellen Lastenrad Reifen PickUp entschieden. Apropos: Das CS rollt vorn wie hinten auf kompakten 20 Zoll Reifen.
Eine Suntour Moby 34 Federgabel bietet 80 mm Federweg und soll für Kontrolle und Komfort sorgen.
Alles in allem hat sich CaGo auch für dieses neue Modell richtig viele Gedanken gemacht und präsentiert ein Mini-Cargobike, das im Alltag sehr wahrscheinlich eine tolle Hilfe und ein perfekter Autoersatz ist!
