Wie lief das so bei der Tour de Friends? Waren am Ende wirklich alle dicke Freunde? Hat Paul es wirklich geschafft, die Alpen fixed und ohne Training zu überqueren? Warum fährt ein Ex Tour de France Fahrer mit und wie ist es möglich, das alles mit einem Handbike zu überleben? Jede Menge Fragen und jede Menge spannender Stories. Aber sorry. Die gibt’s nicht hier. Die gibt es ausführlichst und mit großen Bildern in unserem Print Magazin (Leider nur noch als Download-PDF erhältlich).
Trotzdem geht ihr nicht leer aus. Hier sind alle „technischen“ Infos zur Tour de Friends und jede Menge Bilder und Videos.
Tour de Friends – das offizielle Highlight-Video
Etappe 1: München – Innsbruck
„Die ersten 60 Kilometer sind nur Gravel, ihr werdet mich dafür hassen“ – so beschrieb Rad Race Frontman Ingo am Vorabend die erste Etappe von Innsbruck nach München. Tatsächlich war es halb so wild. Der Gravel war völlig in Ordnung, das Wetter präsentierte sich viel besser als angesagt und landschaftlich kann das Alpenvorland so einiges! Erstes markantes Ziel war der Tegernsee. Von dort aus ging es recht konsequent bergauf Richtung Achensee. Hier braute sich ein fieses Unwetter zusammen und somit lernten die Teilnehmer ihre erste Lektion: Wir sind in den Alpen, da muss man auf alles gefasst sein! Eine gute Regenjacke ist das Minimum. Es folgte eine Hammer-Abfahrt und ein rund 30 Kilometer langes Flachstück hinunter nach Innsbruck, wo das Ziel mitten in der Stadt lag. Tolle erste Etappe zum Warmwerden!
Hier findet ihr im Übrigen jede Menge Infos zur Grundlage der Tourplanung, dem Fernradweg München – Venezia.
Video Blog Etappe 1 von Francis Cade
Fotos Etappe 1
Etappe 2: Innsbruck – Brixen
Etappe zwei sollte mit einem Mörderanstieg beginnen. Ingo hatte nicht zu viel versprochen. Der erste Anstieg aus der Stadt raus hatte es in sich und wer wollte, konnte es sich hier bereits auf der ersten Strava Prüfung besorgen. Im Grunde war das Streckenprofil der zweiten Etappe ganz einfach zu merken: Eine Hälfte ging es hoch, die andere runter. Dabei galt es den Brenner zu überqueren, den man normalerweise nur von der Autobahn aus kennt. Oben stört ein fieses Outletcenter kurz die Romantik, worauf hin es in einer abgefahren langen Abfahrt hinunter nach Brixen ging, einer kleinen Stadt in Südtirol, die mit zu den Schönsten der ganzen Tour zählt.
Video Blog Etappe 2 von Francis Cade
Fotos Etappe 2
Etappe 3: Brixen – Vittorio Veneto
Die Königsetappe! Inklusive Dauerregen. Zumindest der erste Teil der Tour. Rund 100 Kilometer bergauf, rund 100 Kilometer Dauerregen. Eine gute Regenjacke war Pflicht. Wenig Pause machen und warm bleiben war sinnvoll. Auf einer 200 km Tour leichter gesagt als getan. Trotz tief hängender Wolken waren die Dolomiten der Hammer! Ebenso wie die darauffolgende Abfahrt und der Extra Verpflegungsstopp, den der Bürgermeister einer kleinen Ortschaft auf der Strecke aus freien Stücken installierte, weil er die Rad Race Tour Idee so gut fand. In Vittorio Veneto herrschte Volksfeststimmung. Zumindest für alle, die einigermaßen früh das Ziel erreichten. Der Fixed fahrende Paul oder auch die Handbiker mussten sich deutlich länger quälen, wurden dafür zu ihrer späten Ankunft von so ziemlich allen Teilnehmern begeistern empfangen. Was für ein Tag!
Video Blog Etappe 3 von Francis Cade
Fotos Etappe 3
Etappe 4: Vittorio Veneto – Jesolo
Tag 4! Nach einem anstrengenden Tag mit fast 200 Kilometern fieberten wir am letzten Tag dem Ziel entgegen. Dabei hatten wir uns doch für heute ein „Etappenrennen durch die Poebene“ vorgenommen. Ob es das wurde? Erfahrt es in unserem Print Magazin. Hier folgen nun noch ein paar Fotos der vierten Etappe (für mehr hat scheinbar die Kraft nicht mehr gereicht) und dann bleibt auch nur noch das Folgende zu sagen: die Tour de Friends war der Hammer! Es war genau die richtige Mischung aus Abenteuer, Rennen und freundschaftlicher Radtour und wir können jedem, der nicht so auf mega seriöse Etappenfahrten a la Transalp steht, sich anzumelden, wenn die TDF 2018 in die zweite Runde geht.
Video Blog Etappe 4 von Francis Cade
Fotos Etappe 4
Das war die Tour de Friends 2017! Wir hoffen auf eine Neuauflage 2018, Infos dazu bekommt ihr, wenn es soweit ist unter www.rad-race.com
Und in unserem ersten Printmagazin, lifeCYCLE Magazine #1 gibt es unsere ausführliche Story zur Tour inklusive Interviews mit Fixed Gear Starter Paul Baluch, dem Team Abus sowie Tour de France Profi Paul Voss.
Danke für den Blick von der „anderen” Seite. Wenn 2018 eine Neuauflage ansteht bin ich dabei, wenn ihr dabei seid! Bis dahin blättre ich einfach ab und an in diesem neuen Bikemagazin, das bald kommen wird.
😉
ja… dann sind wir wohl auch dabei, oder? Hehe;) Und dieses Magazin… ich hörte soeben, dass der DHL Mann schon den Kofferraum beladen hat.
sind die alle Unterkünfte so schlimm..
Hi;) Ich nehme an du meinst die Jugenherberge? Es war ja nicht schlimm. Nur halt etwas „rustikal“. Gehört auch dazu auf so einer Tour. Und: Nein, die anderen Hotels waren deutlich geräumiger und komfortabler.