Elektrofahrräder erfreuen sich im Zuge der Modernisierung unserer Mobilität immer größerer Beliebtheit. Wir bei lifeCYCLE schauen jedoch mit einer gewissen Skepsis auf diesen Trend. Schließlich ist das gute, alte „Biobike“ derart genial und effizient, dass wir uns oftmals fragen: Braucht es hier wirklich all den technologischen Aufwand, oder würde die eigene Kraft nicht auch ausreichen? Vor allem die Batterien sind im Hinblick auf die Nachhaltigkeit von E-Bikes ein Problem. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du durch Akku Reparatur und andere Tricks dein E-Bike umweltfreundlicher nutzt.
Gleichwohl gibt es unzählige Anwendungen, wo E-Bikes absolut sinnvoll sind. Immer dann, wenn sie eine Autofahrt ersetzen, ist der Umwelt und dem Klima ein Stück weit geholfen. Ob die Fahrt zur Arbeit, zur Kita oder zum Einkaufen: E-Bikes ermöglichen es allen, das Auto stehenzulassen, wenn ein herkömmliches Fahrrad vielleicht an seine Grenzen kommt.
Herkömmliche Fahrräder sind – zumindest für wenig routinierte RadlerInnen – auf eher kurze Strecken limitiert. E-Bikes hingegen können dank Motor und reichweitenstarkem Akku easy für das Pendeln zur Arbeit verwendet werden. Und das ganz ohne verschwitztes Arbeits-Dress. Elektrofahrräder erlauben es dir, Bewegung an der frischen Luft praktisch in den Alltag einzubauen. Durch den Verzicht auf das Auto schonst du quasi nebenbei die Umwelt.
Und doch steht die Frage im Raum: Wie umweltfreundlich ist ein E-Bike wirklich? Gerade die Herstellung von Akkus genießt nicht gerade den besten Ruf. Darum wollen wir in diesem Artikel ein paar Fragen auf den Grund gehen. Außerdem stellen wir mit der Akku Reparatur von Heskon ein tolles Angebot für noch mehr Nachhaltigkeit von E-Bikes vor.
Wie nachhaltig sind E-Bikes im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern?
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir einen Blick auf die Ökobilanz der einzelnen Produkte werfen. Und weil es nur fair ist, nehmen wir das Auto direkt mit hinein in diese Betrachtung. Was genau aber ist die Ökobilanz? Sie bezieht sich auf den Ausstoß des Klimagases CO₂ . Dabei berücksichtigt sie alle Faktoren über den Lebenszyklus eines Produktes: von der Herstellung über den Transport zum Kunden bis hin zur Nutzung des Produkts.
Es liegt auf der Hand, dass ein unmotorisiertes Fahrrad in allen Disziplinen am besten abschneidet: Der Aufwand für die Herstellung ist in der Regel am geringsten, der Wartungsaufwand ebenfalls. Der Transport steht aufgrund des geringen Gewichts ebenfalls gut da. Alle diese Faktoren kannst du noch verbessern, indem du auf ein regional hergestelltes, qualitativ hochwertiges Fahrrad setzt. Dass der Betrieb des Rades – abgesehen von den „Lebens-Emissionen“ von Fahrerin oder Fahrer – quasi CO₂ -frei stattfindet, versteht sich von selbst. Einen kleinen CO₂ -Aufschlag gibt’s natürlich für Ersatzteile und die Wartung über die Jahre. ebikeers.de hat Daten dazu zusammengetragen und kommt auf 453 kg CO₂ für den Lebenszyklus eines Fahrrads.
Mindestens 15 Fahrräder entsprechen demnach in etwa der Produktion eines durchschnittlichen Verbrenner-Autos. Noch beeindruckender ist die Zahl des eingesparten CO₂ : Beim Verbrenner fallen nämlich zwischen 13 und 32 Kilogramm pro 100 Kilometer an! Und das ist wirklich eine Menge. Jeder Autokilometer, den du einsparst, ist also sehr wichtig. Und hier kommt das E-Bike ins Spiel.
Wie problematisch ist die E-Bike-Akkuherstellung?
E-Bikes bedeuten einen CO₂ -Ausstoß von nur rund 0,7 kg pro 100 Kilometer. Wohlgemerkt bei der Nutzung vom deutschen Strom-Mix, der ja auch nicht erneuerbare Energiequellen nutzt. Deutlich besser sieht es aus, wenn du dein E-Bike mit deiner eigenen PV-Anlage auflädst. Oder du setzt ein Zeichen für den Ausbau erneuerbarer Energiequellen, indem du echten Ökostrom beziehst. Beim E-Bike kommen jedenfalls im Vergleich zum Fahrrad laut ebikeers 55 kg / KWh Akkukapazität zum CO₂ -Ausstoß während der Produktion dazu.
Die Produktion von Batterien ist derzeit noch durchaus problematisch. Akkus enthalten Materialien wie Kobalt, Nickel, Eisen, Kupfer, Aluminium und Lithium, die beim Abbau oft gesundheitsschädlich für Menschen und belastend für die Umwelt sind. Der Lithiumabbau erfordert erhebliche Mengen Wasser, während der Kobaltabbau zur Kontamination von Grund- und Oberflächenwasser mit Chemikalien und Schwermetallen führt. Darüber hinaus sind mit dem Kobaltabbau soziale und Menschenrechtsprobleme verbunden. Der gesunde Menschenverstand sagt uns also: Es ist unabdingbar, Akkus verantwortungsvoll einzusetzen und sie durch gute Pflege möglichst lange zu nutzen. Im Fall eines Defekts kann eine Akku Reparatur eine finanziell und ökologisch sinnvolle Alternative zum neuen Bike darstellen.
Letzteres ist ein entscheidender Punkt für die Ökobilanz eines E-Bikes. Das ist ganz logisch: Der relativ hohe Aufwand für die Produktion eines Akkus „amortisiert“ sich über die Zeit mit jedem gefahrenen Kilometer. Mit anderen Worten: Wenn dein Akku nach 2.000 Kilometern defekt ist, steht das E-Bike ziemlich schlecht da. Hält er hingegen 25.000 Kilometer durch, sieht es schon viel besser aus. Je länger du einen Akku im Einsatz hast, desto besser ist also die Ökobilanz deines E-Bikes!
Auch das Umweltbundesamt weist auf diesen Zusammenhang hin: Die energieintensive Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus belastet zum Kauf eines Elektrofahrrads die CO₂ -Bilanz. Jedoch verringert sich die Umweltauswirkung je gefahrenen Kilometer, je länger das Fahrrad und somit auch der Akku in Gebrauch sind. Kann er nicht durch eine Akku Reparatur gerettet werden, sollte er fachmännisch recycelt werden.
Wie kannst du deinen E-Bike-Akku möglichst nachhaltig nutzen?
Wir haben es schon erwähnt: Je länger du deinen Akku nutzt, desto besser. Hierfür ist es unbedingt sinnvoll, den Akku gut zu pflegen. Mit folgenden Maßnahmen kannst du die Lebensdauer deines Akkus erhöhen:
Entlade den Akku möglichst nicht vollständig. Besser ist es, wenn nach dem Ende deiner Fahrt noch mindestens 10 % Restladung vorhanden sind.
Lade den Akku nach jeder Fahrt wieder auf. Allerdings nicht zu 100 %! 80 bis 90 % Ladung sind für den Akku deutlich besser. Noch etwas weniger sollte es sein, wenn du den Akku länger lagerst, zum Beispiel über den Winter. Ideal ist es, wenn du ihn mit rund 60 % Ladung einlagerst.
Apropos Lagerung: Lager einen Akku am besten warm und trocken. Ideal sind rund 20 Grad. Generell mögen Akkus weder große Hitze noch extreme Kälte. Im Sommer solltest du dein E-Bike also auch nicht unbedingt in die pralle Sonne stellen.
Wenn dein Akku trotzdem kaputtgeht: Eine professionelle Akku Reparatur kann ihn retten!
Wenn dein Akku kaputt ist, heißt es noch lange nicht, dass du ihn entsorgen und für viel Geld einen neuen kaufen musst. Mit einer professionellen Akku Reparatur ist es möglich, die Lebensdauer von Akkus erheblich zu verlängern, indem defekte Zellen repariert beziehungsweise ausgetauscht werden. Wenn er wirklich nicht mehr zu retten ist, ist dein alter Akku dennoch ein wichtiger Rohstoff: Er kann recycelt werden oder ein zweites Leben in einem anderen Einsatzgebiet bekommen, wie auch das Umweltbundesamt empfiehlt.
In jedem Fall ergibt es Sinn, die Akku Reparatur von erfahrenen Profis erledigen zu lassen. Unterm Strich spart dir das viel Geld und ist gut für die Umwelt. Ein solcher Anbieter ist Heskon: Der Akku Reparatur Profi bietet Reparaturen und Zellentausch für E-Bike-Akkus verschiedener Marken wie Bosch, Vanmoof, Gazelle und Shimano an. Nach der Überholung erhältst du deinen E-Bike-Akku in neuwertigem Zustand zurück und hast eine Garantie von zwei Jahren.
Eine solche Reparatur ist kostengünstiger als der Kauf eines neuen Akkus. Sie trägt erheblich zur Verbesserung der Ökobilanz deines E-Bikes bei. Zusätzlich werden Upgrades angeboten, und auch die Reparatur von Akkus, für die der Hersteller keinen Service mehr bietet, ist möglich.
Unser Fazit: Wie umweltfreundlich ist das Elektrofahrrad? Und wie kannst du die Ökobilanz deines E-Bikes verbessern?
Dass das Verbrennen fossiler Energieträger sehr klimaschädlich ist, darüber besteht kein Zweifel. Jeder Autokilometer, den du mit einem E-Bike ersetzt, ist ein guter Kilometer! Du verbesserst die Ökobilanz deines E-Bikes maßgeblich, wenn du auf Qualität und Regionalität setzt und es gut pflegst.
Das gilt besonders für den Akku. Deine Fahrradbatterie kann mithilfe von einem Dienstleister wie Heskon verbessert, überholt oder ausgetauscht werden. Dies spart nicht nur Geld und Zeit, sondern schont zudem die Umwelt. Bei Heskon wird außerdem ein umfassender Service angeboten, und zwar auch für Akkus, die nicht mehr produziert werden.
E-Bikes sind also vergleichsweise umweltverträglich. Als BesitzerIn eines E-Bikes kannst du jedoch nicht nur durch den Kauf, sondern auch und vor allem durch eine sorgfältige Pflege und Wartung von Fahrrad und Akku zur Verlängerung der Lebensdauer und damit zur Ressourcenschonung beitragen.
