Wenn wir mit dem Lastenrad unterwegs sind, sorgt das meist für Gesprächsstoff. Von „Wow, cooles Bike“ bis hin zu ernsthaftem Interesse sind sämtliche Reaktionen schon da gewesen. Meistens ist allerdings auch diese Frage dabei: „Was kostet denn so ein Fahrrad?“ Nach unserer Antwort kann man die meisten Menschen förmlich schlucken hören. Mehrere tausend Euro für ein Fahrrad? Das ist für viele immer noch undenkbar. Der Second-Hand-Onlinehändler Upway könnte eine Lösung für dieses Problem sein: Er hat sich zur Aufgabe gemacht, E-Bikes nicht nur ein zweites Leben zu bieten, sondern es samt Garantie für viele Menschen erschwinglich zu machen. Wie du ein gebrauchtes Lastenrad kaufen kannst und was das bringt – das schauen wir uns mal genauer an!

Die Kosten von Fahrrad vs. Auto

Die oftmals nahezu geschockte Reaktion auf eine Preisangabe rührt unserer Meinung nach vor allem daher, dass viele Menschen das große Potenzial eines Fahrrads – insbesondere eines Lastenrads – noch nicht erkannt haben. Natürlich ist ein Fahrrad für mehrere tausend Euro teuer, wenn ich es als zusätzliches Fahrzeug zum PKW oder gar zum Zweitwagen anschaffe. Gerade letzteres ist keine Seltenheit: Laut Umweltbundesamt sind in jedem vierten Haushalt zwei oder mehr Autos vorhanden. Hier bei uns auf dem Land hat gefühlt fast jede Familie einen Zweitwagen, „weil es ja nicht anders geht“.

Dieser Luxus ist teuer. Neben Anschaffungskosten kommen die laufenden Kosten wie Versicherung, Wartung und Wertverlust sowie natürlich die Energiekosten dazu. Selbst bei einem Kleinwagen summiert sich das im Jahr schnell auf mehrere tausend Euro. Focus.de hat mal die jährlichen Kosten für einen Renault Twingo ausgerechnet. Selbst, wenn der im Jahr nur 7.000 Kilometer bewegt wird, kostet der reine Betrieb weit über 2.000 Euro…

Bedenkt man, dass viele Fahrten gerade von typischen Zweitwagen sehr kurz sind, wird das Fahrrad oder auch das E-Bike zu einer mehr als spannenden Alternative: Ob Supermarkt, Amt, Kita oder der Besuch des Lieblingsmenschen – oft sind es nur wenige Kilometer, die mit dem Auto teuer erkauft sind. Hinzu kommen zahlreiche weitere Vorteile, die das Fahrrad – auch das E-Bike – mit sich bringen. Radfahren tut einfach gut, sowohl für Körper als auch für den Geist. Gerade bei kurzen Fahrten in der Stadt ist ein Fahrrad sogar oft schneller – in jedem Fall aber stressfreier.

Für Klimaschutz und Verkehrswende sind Fahrräder wahre Helden. Gesellschaftlich betrachtet sind Fahrräder extrem sozial, während Autos genau genommen das Gegenteil sind. Expert:innen haben errechnet: Rund 5.000 Euro für Gesundheits- und Umweltschäden entstehen für jedes Auto pro Jahr – und diese Kosten trägt die Gesellschaft.

Genug der Zahlen. Was wir sagen wollen, ist wohl klar: Wenn du es ganz nüchtern betrachtest, spricht einfach wahnsinnig viel dafür, möglichst viele Autofahrten durch die Benutzung eines (E-)Bikes zu ersetzen. Wer das macht, spart viel Geld und tut sich selbst, der Gesellschaft und vor allem auch der Umwelt einen riesigen Gefallen. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn du über die Anschaffung eines gebrauchten Fahrrades nachdenkst – womit wir endlich beim Kern dieses Artikels angelangt sind: Ein gebrauchtes Lastenrad kaufen – generalüberholt und mit Garantie.

Gebrauchtes Lastenrad kaufen bei Upway

Der Online-Shop Upway bietet runderneuerte Elektrofahrräder von renommierten Marken für Lastenräder wie Urban Arrow, Bergamont und Babboe mit bis zu 50 Prozent Ersparnis im Vergleich zum Neupreis an. Indem du bereits produzierten E-Bikes eine zweite Chance gibst, trägst sie nicht nur im Betrieb dazu bei, die Umwelt zu schützen. Du sparst auch CO₂-Emissionen und wertvolle Rohstoffe ein, die bei der Herstellung neuer Fahrräder ansonsten verbraucht würden.

Exkurs: Ökobilanz von Fahrrädern

Oft hört man: Fahrräder, insbesondere E-Bikes, sind total umweltschädlich, weil ihre Produktion sehr energieintensiv ist und oft unter bedenklichen Bedingungen stattfindet. Grundsätzlich ist das natürlich richtig: Die Produktion eines Fahrrads passiert nicht durch Luft und Liebe und es ist in Sachen Nachhaltigkeit noch viel Luft nach oben. Insbesondere Akkus sind nach aktuellem Stand der Technik ein Problem. Um das einordnen zu können, sollte man dennoch den Vergleich zur Alternative – dem Auto – zulassen. ebikeers.de hat das mal ausgerechnet und kam auf folgende Werte: Während ein Fahrrad ohne Motor in der Produktion rund 345 kg CO₂ verursacht, sind es beim E-Bike ungefähr 372,5 kg. Nicht wenig – allerdings schlägt ein Auto mit rund 4,1 bis 7,1 Tonnen CO₂ (!) deutlich stärker zu Buche.

Hinzu kommen die Emissionen durch den laufenden Betrieb. Das Fahrrad ohne Motor ist in diesem Vergleich natürlich klarer Sieger. Ein E-Bike steht mit 700 Gramm pro 100 Kilometer ziemlich gut dar und es wird noch besser, wenn du daheim mit Solarstrom tankst. Ein Auto stößt mit 13 bis 32 kg pro 100 Kilometer bis zu 45 Mal so viel CO₂ aus, wie ein Pedelec! Das Umweltbundesamt hat berechnet: Die Emissionen aus Akkuproduktion und -recycling eines E-Bikes sind nach bereits 100 E-Bike-Kilometern eingespart, wenn dafür 100 Pkw-Kilometer eingespart werden. Und diese Zahlen gelten für neue E-Bikes! Angenommen, du möchtest dir ein gebrauchtes Lastenrad kaufen, wird die Ökobilanz deines Gefährts weiter deutlich verbessert!

Große Bikes für kleines Geld: Gebrauchtes Lastenrad kaufen bei Upway

Der Online-Händler Upway hat diese Zusammenhänge erkannt und daraus seine Geschäftsidee entwickelt: Seit Juni 2022 ist das französische Start-up auch auf dem deutschen Markt aktiv und betreibt eine eigene Werkstatt in Berlin. Upway bietet seinen Kund:innen die Möglichkeit, professionell aufbereitete E-Bikes zu erschwinglichen Preisen online zu erwerben und direkt nach Hause liefern zu lassen. Das Unternehmen strebt danach, Elektrofahrräder für eine breite Bevölkerungsschicht erschwinglich zu machen. Gebrauchte E-Bikes werden in Berlin fachgerecht aufgearbeitet und sind mit einer einjährigen Garantie ausgestattet. Damit möchte Upway seine Vision verwirklichen, Nachhaltigkeit und Mobilität für eine große Zielgruppe zugänglich zu machen.

Die neue Art von Familienkutsche: Das Lastenrad

Wir sind schon lange absolute Lastenrad Fans. Insbesondere für Familien bieten E-Lastenräder zahlreiche Vorzüge und können sogar als vollwertige Alternative zum Auto dienen. Sie stellen eine umweltfreundliche Alternative zum Auto dar und leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Wie oben dargestellt, sind E-Lastenräder kostengünstiger im Unterhalt im Vergleich zu Autos. Zusätzlich dazu fördern E-Lastenräder einen gesunden Lebensstil, da sie zu mehr körperlicher Aktivität in der Familie beitragen. Somit eignen sie sich perfekt für vielfältige Einsatzzwecke, sei es der tägliche Weg zur Kita, der Einkaufsbummel oder ein ausgedehnter Wochenendausflug. Ein gebrauchtes Lastenrad kaufen macht also in jeder Hinsicht Sinn!

Gebrauchte Bikes verbessern die Ökobilanz zusätzlich. Und sie entkräften weiterhin das oft vorgetragene Argument: Das ist mir viel zu teuer. Wir haben uns mal im Upway Shop umgeschaut. Dort gibt es bereits kompakte Urban-E-Cargobikes ab zur Zeit rund 2.200 Euro (Bergamont Bakery). Du erinnerst dich: Das sind in etwa die jährlichen Betriebskosten für den kleinen Renault Twingo. Das günstigste Long-John-Cargobike kostet 2.849 Euro im Vergleich zum Neupreis von 5.999 Euro. Wir finden: Das ist einen Klick wert!

Wenn der hohe Anschaffungspreis eines Lastenrads dich bislang von der Investition abgehalten hat, solltest du unbedingt mal einen Blick riskieren. Übrigens kannst du bei Upway nicht nur ein gebrauchtes Lastenrad kaufen: Der Anbieter kauft natürlich auch selber gebrauchte Räder an. Wenn du dein E-Bike verkaufen möchtest, kannst du dir von Upway ein Angebot machen lassen.

Quellen:
https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/mobilitaet-privater-haushalte#mehr-haushalte-mit-kraftradern-und-e-bikes
https://ebikeers.de/ratgeber/oekobilanz-fahrrad-e-bike-auto
https://utopia.de/ratgeber/elektrofahrrad-e-bike-oeko/