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Sinnvoll Fasten: Die Auto Diät

Von Aschermittwoch bis Ostern läuft im „christlichen Abendland“ die 40-tägige Fastenzeit. Viele verzichten in dieser Zeit auf Alkohol, Fleisch oder Süßigkeiten. Eine Idee, die uns richtig gut gefällt, lieferte uns Upway, der Refurbishment-Spezialist für E-Bikes, in seiner neuesten Pressemitteilung frei Haus: Er ruft dazu auf, während der Fastenzeit auf das Auto zu verzichten.

Gründe, aufs Auto zu verzichten, gibt es mehr als genug. Und das nicht nur zur Fastenzeit. In dieser Zeit geht es auch darum, bewusst auf ein Stück Gewohnheit und Komfort zu verzichten. Warum also nicht etwas weglassen, was nicht bloß einem selbst, sondern auch anderen Menschen und der Umwelt zugutekommt? Fahrräder sind eine gesündere und klimafreundlichere Alternative zur Fortbewegung. Sie halten fit, sind günstig in Anschaffung und Unterhalt und schonen die Umwelt. Der Beginn der Fastenzeit am 22. Februar bietet die perfekte Gelegenheit, das eigene Mobilitätsverhalten zu ändern. Der Online-Fahrradhändler Upway, der sich auf den Verkauf von refurbished E-Bikes spezialisiert hat, ruft genau dazu auf. Uns hat er mit seiner Rundmail zu diesem kleinen Artikel inspiriert.

Mit dem (E-)Bike fit bleiben

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Erwachsenen, sich 30 Minuten am Tag moderat zu bewegen. Good News für alle, denen das Rad fahren aus eigener Muskelkraft im Alltag zu schweißtreibend ist: Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass E-Bikes eine  Alternative sein können. Denn mit einem E-Bike können laut der Studie von allen fast doppelt so viele Kilometer pro Fahrt zurückgelegt werden. Durchschnittlich sind es 4,8 Kilometer mit einem herkömmlichen Fahrrad und 9,4 Kilometer mit einem E-Bike. Dadurch, dass E-Bike-Nutzer:innen öfter zum Zweirad greifen als Fahrer:innen herkömmlicher Räder, bewegen sie sich insgesamt mehr. Statt also mit dem Auto zur Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren, können E-Bike-Fahrer:innen ihren täglichen Bewegungsbedarf erfüllen. Und das, ohne ins Fitnessstudio zu gehen! Vielleicht kennst du auch eine:n Bewegungsmuffel:in? Dann teile einfach diesen Artikel – eventuell ist das ja eine schöne Inspiration! Wer auf den Geschmack kommt, kann ja immer noch auf ein Rad ohne E umsteigen.

Paule 45 | lifecycle magazine
Abgesehen von all dem macht Radfahren einfach total viel Spaß!

Autofasten und Geld sparen!

Dass ein Auto einen Haufen Kohle verschlingt, ist vermutlich wirklich allen klar. Hier noch mal eine kleine Vergleichsrechnung: Ein typischer Arbeitsweg von zehn Kilometern kostet mit einem E-Bike nur 0,015 Euro Strom. Ein Kleinwagen mit Benzinmotor gönnt sich bereits 1,34 Euro und ein kleines E-Auto 0,50 Euro. In dieser Rechnung sind weder Wartungskosten noch Ersatzteile und Reparaturen enthalten. Diese sind beim Fahrrad im Vergleich zum Auto verschwindend gering. Noch besser wird’s, wenn du gleich ein „Oldschool“ Bike ohne E-Motor nimmst: Das braucht rein gar keinen Strom. Es begnügt sich mit einer Extrastulle für den Pedaleur und die meisten Reparaturen lassen sich gemütlich zu Hause erledigen.

Die Fastenzeit – dein Einstieg in die persönliche Mobilitätswende?

Wir sind große Fans von Rädern zum selber Reintreten. Dennoch finden wir, dass E-Bikes einen großen Beitrag zur Mobilitätswende leisten können. Denn durch die elektrische Unterstützung lassen sich bequem längere Strecken zurücklegen. In einer Online-Umfrage kam Folgendes heraus: 45 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, das Auto ganz oder zumindest teilweise durch ein E-Bike zu ersetzen. Und das wäre in jedem Fall ein Gewinn! Insbesondere für die Umwelt: Laut Umweltbundesamt verursacht ein E-Bike pro 100 gefahrener Kilometer etwa 0,4 Kilogramm CO2, die durch das Laden des Akkus entstehen. Ein durchschnittliches Elektroauto benötigt für dieselbe Strecke satte 13,6 Kilogramm und ein Dieselfahrzeug rund 20 Kilogramm!

Stau.
Ciao, Stau: Darauf hat doch wirklich keiner Lust!

Und jetzt kommt’s: Ein normales Fahrrad verursacht sage und schreibe 0,0 Gramm CO2 Ausstoß für die Akkuladung auf derselben Strecke. Ach ja: Das Herumstehen im Stau kannst du direkt auch vergessen. Mit dem Rad fährst du nämlich einfach dran vorbei. 2022 verbrachten Pendler:innen in München, der deutschen Stau-Hauptstadt, etwa 74 Stunden im Stillstand – das entspricht mehr als drei Tagen. Laut einer Studie des Verkehr-Analyse-Unternehmens Inrix kostet der Zeitverlust, den Autofahrer:innen durch Staus erleiden, im Durchschnitt 399 Euro pro Jahr. Dafür kann die Familie – nachdem die Fastenzeit vorbei ist – mehr als einmal lecker essen gehen!

Das reicht immer noch nicht, um dich zu überzeugen? Dann klick hier: In diesem Beitrag haben wir zehn Gründe zusammengestellt, die dich zum Rad fahren motivieren können.

Lifecycle fahrradpost | lifecycle magazine

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2 Gedanken zu „Sinnvoll Fasten: Die Auto Diät“

  1. Hallo Martin,

    ein kleiner Hinweis: bei den Zahlen hat sich wohl ein Fehler eingeschlichen. Mit 15ct kommt man mit einem E-Bike ca. 100km weit, und nicht nur 10km. Das steht auch so in dem verlinkten CHIP-Artikel.

    Viele Grüße,

    Michael, der seit 11 Jahren die Auto-Diat praktiziert

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