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Schöpfer von diesem spannenden Gravel Lastenrad ist Hase Bikes, eine Spezialrad-Manufaktur aus Waltrop am Rande des Ruhrgebiets. Hase Bikes gibt es seit 1994 – also nun seit beinahe 30 Jahren. Marec Hase hat das Unternehmen gegründet und seitdem wird gedacht, probiert und gemacht. Dabei treffen seriöse Ingenieurskunst auf Kreativität, Idealismus und Handwerkskunst. Bei Hase ist man immer offen für (fast) alles und das sieht man vielen Produkten an. Trotzdem waren wir überrascht, ausgerechnet von Hase so ein cooles Gravel Lastenrad Konzept aufgetischt zu bekommen. Denn eigentlich ist die Manufaktur eher für Liegeräder, Reiseräder und Tandems bekannt.
Ein Gravel Lastenrad vom kreativen Spezialrad-Hersteller
Jetzt also ein Hase Gravel Cargobike! Es ist wohl klar, dass wir uns das direkt schnappen und ein wenig unter die Lupe nehmen. Hier sind also die Fakten zum Hase Gravit Dust – das wir übrigens noch auf den Gravel Games für einen ausgiebigen Test bei uns daheim klargemacht haben.
Es ist also ein Gravel Lastenrad und somit fühlt es sich laut Hase auf Asphalt ebenso wohl wie Offroad. Das schafft es mit einer wendigen Geometrie, besonders breiten Reifen und einer geländegängigen Ausstattung, wie zum Beispiel einem breit abgestuften MTB-Schaltwerk und einer Federgabel. Dank Dropbar wird es auch optisch zum Gravelbike. Und leicht soll es sein: Gerade mal 20 Kilogramm bringt das Hase Gravit Dust auf die Waage.
Hase Gravel Cargobike: Ein echter Lastenesel!
Somit kann es das 10-fache seines Gewichts transportieren: 200 Kilo sind erlaubt. Abzüglich Fahrer und Bike bleibt also mehr als Genug Kapazität für wirklich viel Ladung! Diese findet auf dem über dem Vorderrad platzierten Cargoboard platz – oder seitlich darunter. Dort lassen sich auf jeder Seite zusätzlich eine große und eine kleine Tasche befestigen. So kann die Ladung gleichmäßig und sicher verstaut werden.
Hase Gravit Dust Lastenrad: Der Verwandlungskünstler
Raffiniert ist auch das Transportkonzept vom Hase Gravit Dust: Die Ladefläche lässt sich nämlich easy demontieren. Zusätzlich kann man den Rahmen dank Teleskopprinzip zusammenschieben: Auf diese Weise wird es noch kompakter, als er ohnehin schon ist und passt locker in jedes Treppenhaus oder auch in die Bahn. Dabei bleibt er fahrbar. Theoretisch dürfte das Bike ohne Ladefläche und leicht „komprimiert“ ein super wendiges Urban-Bike abgeben.
Klingt gut, oder? Bleibt nur noch die Frage nach dem Preis: 3.790 Euro kostet das g ute Stück in der Basisausstattung. Optional sind noch verschiedene Boxen, Taschen und auch ein Kindersitz im Programm. Und es gibt auch eine Hase Gravit E-Version: Diese schlägt mit 5.990 Euro zu Buche.
Wie schon oben erwähnt: Ende 2023 bekommen wir ein Testbike, das wir ordentlich unter die Lupe nehmen werden. In lifeCYCLE #23 gibt es dann unsere Story dazu.
