Wann hat man schon mal so viel Zeit wie jetzt? Eigentlich immer! Nur jetzt wird uns das irgendwie immer mehr bewusst. Wenn die Zeit nun also auch schon mal da ist, dann kann man sie auch nutzen. Wir haben eine Idee für euch wie. Wir laden euch dazu ein, fremde Gravel-Kulturen, wilde Trails und einen besonderen Künstler kennenzulernen.
Story
Fangen wir erstmal ganz vorne an, nämlich bei dem konkreten Film, den wir euch hier vorstellen. In der Hauptrolle sind Dustin Klein, ein Haufen andere Biker und die schönen Gravel-Wege Kanadas. „Our Mother The Mountain“ (OMTM) ist eine Community von Radfahrenden, die gern abseits der Straße fahren, aber nicht so schnell es irgendwie geht, sondern eher mit so viel Spaß es irgendwie geht. Sie veranstalten in regelmäßigen Abständen Group-Rides, bei denen alle die wollen mitfahren können. Es gibt Bier, Pausen, Kaffee und auf den letzten wird immer gewartet.
Genau in diesem Setup spielt der Film von Dustin Klein namens: Gravel-MTB-Gravel: Love Butte. Im Prinzip gibt es die einfachste aller Storys: Es geht um den Hinweg, das Event und den Rückweg. Klingt natürlich nur bedingt spannend, ist aber meisterhaft umgesetzt. Es ist irgendwie ein geniales Potpourri aus Action, Witzen, Unterhaltungen, super Cuts, aber vor allem einer genialen Attitüde von Gravel-Bikern. Dazu bekommen wir auch einen Eindruck wie die kanadische Grafelszene so aufgestellt ist, vor allem nämlich sehr breit. Nach etwa drei Minuten kommt bereits der Punkt, an dem man selbst dabei sein will.

Über die Protagonisten
Ok, der Film ist also empfehlenswert, aber wer ist Dustin Klein und warum sollte man sich noch mehr von ihm ansehen? Dustin Klein ist nicht nur YouTuber, sondern vor allem Künstler. Das merkt man natürlich bei seinen Filmen, aber noch mehr an seinen anderen Arbeiten. Er designt für Firmen wie Chrome, sowie Cadence, produziert Kunstwerke, tätowiert und gestaltet ganze Rahmen nach seinem Format. Das hat uns auf jeden Fall ziemlich beeindruckt und das alles lässt sich auf seinem YouTube-Channel verfolgen. Irgendwie nimmt er sich selber nicht ganz ernst, aber gleichzeitig tritt er auch sehr mondän auf. Künstler halt. Wir hoffen, er wird für euch auch bald ein weit entfernter Kumpel, von dem man jede Woche wieder was hört, nämlich in Form eines neuen Videos. Und wenn dem so ist, dann werden die ersten Worte von euch nach jeder Fahrt die folgenden sein: And the Ride by the numbers…