Vor sieben Jahren hat Specialized seinen Aero Renner Venge eingeführt. Nun präsentieren die Kalifornier die dritte Auflage ihres windschnittigen Racers. Hier sind die Details.
Das Venge ist zweifelsohne ein erfolgreiches Rennrad. Kein Grund für Specialized, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Und so knöpfte man sich intensiv die Punkte vor, mit denen man noch unzufrieden war. Auf der Todo-Liste standen verschiedene Punkte: Gewicht, Handling, Geschwindigkeit und Komplexität. Hier sah man Optimierungspotential.
Und dieses Potential wollte man mit Hightech ausschöpfen: Bevor es in den Windkanal ging, wurden mit einer eigens entwickelten Software Millionen von Rohrformen analysiert und im Hinblick auf Aerodynamik, Steifigkeit usw. begutachtet. Und so konnte man an allen Fronten noch etwas herausholen. Laut Specialized ist das neue Venge „acht Sekunden schneller über 40 Kilometer bei direktem Gegenwind“ als das alte Venge Vias.

Was für Rennfahrer taugt, ist auch für Otto-Normal-Rennradfahrer eine gute Wahl! Allerdings muss man dafür tief in die Tasche greifen: Das neue Specialized S-Works Venge wird schlappe 10.999 Euro kosten!
- Das neue Venge ist leichter: Im Vergleich zum Vorgänger konnte man 460 Gramm einsparen.
- Das Handling wurde in Zusammenarbeit mit Profis und Experten verbessert. „Es fühlt sich an, als würdest du das perfekte Fahrrad fahren“, sagt Specialized.
- Die neue Lenker-/Vorbau-Kombination ist super steif, wie es die Profis wünschten. Die Kombi ist aerodynamisch optimiert, auf Wunsch kann aber auch ein anderer Lenker kombiniert werden.
- Das Rad kommt mit 26-mm-Reifen, nimmt aber bis zu 32 mm breite Reifen auf.
- Das Venge funktioniert nur noch mit elektronischen Schaltgruppen. Es nutzt super leichte, bündig integrierte Steckachsen und Flatmount-Bremsaufnahmen.
- Die Venge ViAs-Clip-On-Aerobars können sauber integriert werden, indem sie um den Venge Vorbau geklemmt werden.
- Das Di2-Steuergerät ist sauber in die Sattelstütze integriert.
Alle Infos zum neuen Rad findest du hier: https://www.specialized.com/de/de/new-venge

Bündig abschließende Steckachsen und die Integrierung der Scheibenbremsen mit Flat-Drop-Aufnahmen sind Teil des Aero-Konzepts.

Das Di-2-Steuergerät ist sauber in der Sattelstütze untergebracht. Das war ein Wunsch der Rennfahrer: So kann ein Mechaniker während des Rennens Einstellungen vornehmen.
Noch keine Kommentare