
Minimal-ICH-mus – N+1 oder: Wie meine Leidenschaft den Minimalismus besiegte
Martin Staffa über Nachhaltigkeit durch Minimalismus und darüber, wie sein Vorhaben, aus derbekannten RadfahrerInnen Formel N+1 die Formel N=1 zu machen scheiterte.
Menschen sind freundlich oder böse. Menschen lassen sich gehen oder werden aktiv. Menschen meckern oder sie liefer Denkanstöße, um etwas besser zu machen. Menschen fliegen, fahren Auto, nehmen die Bahn oder setzen sich aufs Rad. Menschen bilden Gesellschaften und sie bestimmen mit über die Geschicke eines ganzen Planeten. Darum wollen wir in diese Kategorie Menschen zu Wort kommen lassen, denen nicht alles egal ist, was um sie herum passiert. Ob in Interviews, Portraits oder in Form ihrer Fahrräder – vielleicht dienen sie als Vorbild oder auch als Inspiration. Auf jeden Fall aber zeigen sie: Es liegt an jedem Einzelnen, wenn wir die Welt ein kleines bisschen lebenswerter gestalten wollen.
Martin Staffa über Nachhaltigkeit durch Minimalismus und darüber, wie sein Vorhaben, aus derbekannten RadfahrerInnen Formel N+1 die Formel N=1 zu machen scheiterte.
Was kein Online Shop vermag, bekommt man im Fahrradladen „Umme Ecke“, wie man im Ruhrpott zu sagen pflegt:
persönlichen Kontakt, liebenswerte Typen, Leidenschaft und Qualität, hinter der ein Name steht. So, wie bei Uwe Fielicke, dem Fahrradhändler in Witten.
Anna und Ida sind Schwestern aus Memmingen in Deutschland. Soweit, so normal. Bis sie eines Tages auf die Idee kamen, gemeinsam zu verreisen. Nach Peking. Mit dem Fahrrad. Von Deutschland aus. Aus der verrückten Idee wurde Realität, auch wenn der Plan aufgrund der aktuellen Umstände nicht immer ganz eingehalten werden kann. Die beiden radeln, reisen und füttern zwischendurch auch noch ihren Instagram Channel @rette_rette_fahrradkette, auf dem sie für ihre Spendenaktion für Seawatch aufmerksam machen. Im Kurzinterview stellen wir die beiden vor.
In Frankfurt ist in den letzten Jahren einiges passiert in Sachen Fahrrad-Infrastruktur. „Schuld“ daran ist vor allem der Radentscheid Frankfurt. Wir trafen Alexander Breit, eine der treibenden Personen hinter dem Radentscheid zum Interview. Er verriet uns, was hinter so einem Radentscheid steckt und was man damit bewegen kann. Außerdem werfen wir einen Blick auf Alex‘ zweites Steckenpferd: die Transition Town Bewegung…
In unserer Ausgabe 14 stellt uns Martin Temmen sein North Cape 4000 Bike vor. Hier kommt – wie versprochen – die dazugehörige Teileliste.
Lael Wilcox ist eine Frau, die bei Gravel Events und Bikepacking Rennen immer um den Sieg mitkämpft. Wir haben ihr in unserem Interview zehn Fragen gestellt.
Die Schokofahrt hat sich in wenigen Jahren von einer tollen Idee zu einem wahren Happening entwickelt. Unzählige Radfahrer holen Schokolade nach Deutschland – lautlos und emissionsfrei. Jedoch nicht im Frühjahr 2020, denn „Happenings“ gehen gerade nicht. Trotzdem fällt die Schokofahrt nicht aus. Stattdessen machen sich einige wenige Radler auf den Weg, um mit großen Lastenradgespannen ganz viel Schokolade auf einen Streich über die Grenze zu transportieren. Auch lifeCYCLEs Martin war dabei und berichtet hier von seiner etwas anderen Kurierfahrt: mit Lastenrad und Carla Cargo Anhänger in zwei Tagen nach Amsterdam und zurück.
Der Radentscheid Marl ist ein bisschen anders. Zum einen, weil er der erste Radentscheid in einer kleinen Mittelstadt mit nur 85.000 Einwohnern ist. Zum anderen, weil just zu Beginn der Stimmensammlung die Coronakrise die Karten völlig neu mischte. Für unsere Ausgabe #11 hat uns Philipp Erwig „seine“ Stadt Marl gezeigt und uns erzählt, wie sich Corona auf den Radentscheid ausgewirkt hat. In dieser Kolumne verrät er uns seine persönliche Motivation für sein Engagement.
„Slow down – langsam, aber mit Zukunft!“: Ein Motto, das gerade in dieser Zeit aktueller ist, denn je. Warum langsam manchmal sogar schneller und weniger manchmal mehr ist – darum geht es dieses Mal in Martin Donats Kolumne.
Heute fahren die Menschen mit ihren protzigen PS-Boliden Rennen, um herauszufinden, wer den schnellsten hat oder wer der „coolere“ Typ ist. Früher war all das irgendwie mehr nach unserem Geschmack: Über eine Zeit, in der die „Schickeria“ Tricycles fuhr und die Jungen Wilden sich auf Hochrädern maßen.
Erst, wenn aufgrund eines Virus die Straßen leer und ruhig sind, fällt einem so richtig auf, was wir Menschen uns in unseren Städten antun. Worüber Martin auf seinen Touren so nachdenkt. Das Thema dieses Mal: Autostadt vs. Fahrradstadt.
Einzigartig und total praktisch: Olivers Selfmade Lastenrad aus Holz. Wir zeigen, wie sich Oliver aus Frankfurt ein Cargobike selbst gebaut hat.
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